ASK/PSV Salzburg – UFC Leopoldskron/Moos 7:0
Sieben Bundesländer konnte ich dieses Jahr schon besuchen aus der Sicht des runden Leders. Weil Salzburg bis dato immer noch nicht dabei gewesen ist, lag es auf der Hand
auch diesen Punkt auf der Liste endlich zu erledigen!
Bereits um 6:30 klingelte der Wecker, bevor es nach einem guten Kaffee in die Mozartstadt gehen sollte. Etwas weniger als drei Stunden dauerte die stressfreie Anreise, die ich sogar erstmals mit
einer weiblichen Begleitung absolvierte.
Die Landeshauptstadt Salzburg ist offiziell die viertgrößte Stadt Österreichs. Mit genügend Zeit im Gepäck stand deswegen auch eine spannende Besichtigung an, wo beispielsweise das Geburtshaus von
Mozart oder auch der Dom nicht fehlen durfte!
Nach einem kleinen Fotoshooting (siehe Bildergalerie) und einem günstigen Mittagessen war es schließlich soweit, den wirklich wichtigen Dingen die notwendige Beachtung zu schenken:
Um 15 Uhr pfiff der Tabellenführer ASK/PSV Salzburg sein Heimspiel gegen den Mittelständler aus Leopoldskron-Moos an, die mit einem Sieg den greifbaren Meistertitel in der zweiten Klasse Nord A
festigen würden.
Aber auch sonst liest sich die Chronik des Vereins sehr unkompliziert und klar. 1922 als SK Vorwärts Maxglan gegründet, kamen im Laufe der Jahre mehrere Änderungen des Namens zum Vorschein!
Mit der vorerst letzten Änderung zum ASK Salzburg kam die sportlich erfolgreichste Zeit, als sich der Klub sogar in der damaligen zweiten Division für sieben Spielzeiten etablierte und somit
Geschichte schrieb.
Trotz dieser ruhmreichen Vergangenheit kam es jüngst zu dem Einfall, in der Saison 2009/10 mit dem PSV Salzburg (kurz Polizeisportverein) zu fusionieren und kurz darauf eine offizielle
Spielgemeinschaft zu unterzeichnen. So entstand also der ASK/PSV Salzburg, wie wir in heute kennen!
Dank meiner Anmeldung an den Vizepräsidenten Bozo Tadic war auch der Einlass beim Kassabereich kein Problem, vielen Dank an dieser Stelle. Speziell die Parkplatzsituation erwies sich hier als sehr
angenehm, bevor das Sportzentrum endlich von uns betreten wurde…
Aus der Sicht des Fotografen gab es hier bei der Infrastruktur einige schöne Ansichten, die dringend den Weg auf die Kamera finden mussten. Während die überdachte Tribüne auf der Längsseite nur
spärlich besetzt war, hatte man mit den immer noch schneeweißen Bergen im Hintergrund ein wirklich solides Panorama – dennoch sollte das nicht die einzige Überraschung bleiben!
Das große Vereinshaus hatte nicht nur mehrere Stockwerke für diverse andere Sektionen, sondern auch einen schönen Unterschupf sowie einen Ausschank. Dort standen die meisten der hundert Zuschauer,
die es sich bei warmen Wetterbedingungen bequem machten…
Zum Spiel: Viel Anlaufzeit brauchte der bevorstehende Meister nicht, weil im Schnitt alle zehn Minuten ein Treffer fiel zu Gunsten der Heimischen.
Damit konnte man die Partie als schon entschieden betrachten, wobei der Torhunger noch lange nicht gestillt gewesen ist und im zweiten Durchgang weitere drei Tore zum überzeugenden 7:0 Endstand
fielen!
Der Sieg dürfte den Grundstein zum Meisterjahr 2018/19 werden – und das aus einem guten Grund. Noch ein einziger Zähler fehlt noch zur Feier, denn das Torverhältnis ist gegenüber dem Tabellenzweiten
mindestens das Doppelte voraus.
Dank dem frühzeitigen Abpfiff angesichts des Ergebnisses stand mit einem weiteren Salzburger Verein noch eine zweite Partie am Plan, die sofort nach Schlusspfiff angefahren wurde.
Trotzdem ein im Endeffekt sehr aufschlussreicher Auftakt im Salzburger Unterhaus, der schon zu dem Zeitpunkt Lust auf mehr machte!